Unfallwild

Die Jäger kümmern sich freiwillig und Ehrenamtlich auch um die Wildtiere die unserem Strassenverkehr zum Opfer fallen. Alle die einen Zusammenstoß mit einem Wildtier haben müssen dies unverzüglich Melden (Polizei). Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein, denn das Tier könnte verletzt irgendwo liegen. Oft kann es mehrere hundert Meter weiterlaufen bevor es zusammenbricht und leidet. Hier kommt dann der Jagdhund zum Einsatz, seine Nase führt den Jäger zum leidenden oder toten Tier. Oder der Hund bringt das bereits tote Tier, wie auf dem Bild zu sehen ist.

Ein Hase wurde angefahren

Forstliches Gutachten

Die Bayerische Forstverwaltung erstellt alle drei Jahre das forstliche Gutachten, es geht hierbei um die Waldverjüngung. Es wird für alle Hegegemeinschaften (das sind einzelne Reviere die zusammengefasst werden) durchgeführt. In Bayern sind es etwa um die 750 Hegegemeinschaften. Diese Gutachten wird Vegetationsgutachten genannt, es werden im Wald Flächen ausgewählt wo man die Waldverjüngung begutachtet. Wie viele Pflanzen werden von den Wildtieren verbissen? Der Verbiss kann vom Reh aber auch vom Hasen kommen. Jeder Verbiss schadet dem Baum im Wuchs, und somit ist es für den Waldeigentümer ein wirtschaftlicher Schaden der entsteht. Bewertet werden nur die Schäden die vom Schalenwild (Reh) stammen, es wird eine Abschussempfehlungen gegeben, meistens wird diese auch so angenommen.

Das Bild stammt aus einem unserer Reviere und zeigt einen solchen Aufnahmepunkt, dort wird der Nachwuchs begutachtet.

Aufnahmepunkt
Nachwuchs